Liebe Eltern,
♥- lich willkommen im Zwergenstübchen-Bickenbach.
In den nachfolgenden Ausschnitten meiner pädagogischen Konzeption, erhalten Sie einen Eindruck meiner Angebote, Ziele und Wünsche in meiner liebevollen, familiennahen und individuellen Kindertagespflege.
Bei Interesse schreiben Sie mich gerne an und ich sende Ihnen meine vollständige Konzeption zu.
Ich sehe mich als Ihre persönliche Erziehungs-Partnerin, die es Ihnen ermöglicht, sorgenfrei Beruf und Familie zu vereinbaren.
Meine Räumlichkeiten
Wir wohnen in einem ca. 180m² großen Zweifamilienhaus mit großem Hof und Garten. Hier bewohnen wir den ersten und zweiten Stock.
Für die Tageskinder stehen der Wohnbereich, Küche, Badezimmer und Flur zur Verfügung, in dem sie sich frei entfalten können. Im Wohnzimmer sind verschiedene Themenbereiche wie Kinderküche, Bastel- und Mal-Ecke, Bau-Ecke, Spielzeugautos, Spielfiguren, Bücher und Puzzle vorhanden, ebenso wie die Couch als Rückzugsmöglichkeit. Im Badezimmer hat jedes Kind seinen eigenen Haken für Handtuch und Waschlappen. Ein Tritthocker, um sich selbstständig die Hände waschen zu können ist selbstverständlich auch vorhanden. Außerdem habe ich auch die Möglichkeit die Kinder bei kleineren oder größeren „Unfällen“ kurz abzuduschen. Im Flur steht eine kleine Garderobe, in der Schuhe, Jacken und Wechselkleidung untergebracht werden können. Während der Betreuung ist unser Hund durch ein Türgitter von den Betreuungsräumen räumlich abgetrennt.
Die Räumlichkeiten werden in regelmäßigen Abständen vom Jugendamt begutachtet und abgenommen.
Unser Haus befindet sich in direkter Nähe zum Wald, zwei Spielplätze sind in wenigen Minuten Fußläufig erreichbar. Im Wald können wir uns austoben, den Jahreszeiten beim Wandel zusehen und Naturmaterialien kennenlernen und sammeln. Dabei wird uns unser Hund meistens begleiten.
Die Autobahn A5 ist nur wenige Autominuten entfernt und bietet die perfekte Möglichkeit, Ihr Kind innerhalb kürzester Zeit auf dem Weg zur Arbeit ins Zwergenstübchen zu bringen, bzw. im Anschluss wieder abzuholen. Öffentliche Parkmöglichkeiten sind im näheren Umkreis ausreichend vorhanden. Auch das Pendeln mit dem Zug ist auf der Strecke zwischen Mannheim und Frankfurt, ab dem Bahnhof Bickenbach, gut möglich.
Mein Bild vom Kind
Für mich ist jedes Kind etwas ganz Besonderes, auf seine Weise einzigartig und nicht mit einem anderen vergleichbar! Wir sollten die Kinder so wertschätzen, wie sie sind und sie in ihrer Persönlichkeit und ihrer Entwicklung stärken und unterstützen.
In meiner pädagogischen Arbeit stehen die Kinder als eigenständige Persönlichkeiten im Mittelpunkt. Jedes Kind hat seine eigenen Bedürfnisse, Interessen und Stärken. Es hat seinen eigenen Entwicklungsstand und sein eigenes Lerntempo. Diese Erkenntnis ist mir für meine Arbeit mit den Kindern besonders wichtig und wird von mir wertgeschätzt, individuell unterstützt, gefördert und respektiert.
Der respektvolle und liebevolle Umgang auf Augenhöhe ist mir dabei von besonderer Bedeutung.
Rahmenbedingungen
Ich arbeite als Kindertagespflegeperson mit einer Pflegeerlaubnis nach § 43 SGB VIII, ausgestellt für die Betreuung von zeitgleich bis zu fünf Kindern. Die Pflegeerlaubnis muss alle fünf Jahre erneuert werden, wobei dabei erneut alle Voraussetzungen und Räumlichkeiten geprüft werden. Ich betreue primär Kinder im Alter zwischen 1 und 3 Jahren. Eine Betreuung unter einem Jahr oder über 3 Jahren ist jedoch auch nach individueller Absprache möglich.
Die regelmäßigen Betreuungszeiten im Zwergenstübchen sind:
• Montag - Donnerstag von 7:30 bis 15:00 Uhr
• Freitag 7:30 bis 12 Uhr (ohne Mittagessen und Schlafenszeit)
• andere Zeiten sind nach Absprache ggf. möglich
Meine Aufnahmekriterien:
• Gegenseitige Sympathie
• Keine Abneigung oder Angst gegenüber den Tieren
• Passt das Kind in die bestehende Gruppe?
• Sie möchten Ihr Kind bewusst in die Kindertagespflege geben! Ich möchte keine Zwischenlösung sein, bis Ihr Kind einen Platz in der Krippe bekommt.
Eigentlich gar nicht so viel. ☺
Mein Urlaub beträgt 5 Wochen im Jahr, die Urlaubsplanung wird bis spätestens Ende des Jahres für das kommende Jahr bekannt gegeben. Ich empfehle den Eltern vorab zu überlegen, ob sie ihren Urlaub meinen Schließzeiten anpassen, bzw. eventuell auch andere Betreuungsmöglichkeiten, z.B. durch Großeltern in der Hinterhand haben. Dies ist auch für eventuelle Krankheitsfälle meinerseits von großem Vorteil.
Zwei weitere Tage werden zusätzlich für wichtige Fortbildungen genutzt und so zeitnah wie möglich vorher mitgeteilt.
Die Eingewöhnung
Die Eingewöhnungsphase eines Kindes gehört zu den wichtigsten Abschnitten in der Betreuung und ist ein zentraler Bestandteil meines Konzepts. Mit der Eingewöhnung beginnt unser gemeinsamer Weg im Zwergenstübchen. Sie ermöglicht dem Kind einen sanften Übergang, oft in ihre allererste Fremdbetreuung. Dabei nehme ich mir bewusst viel Zeit, um sowohl dem Kind als auch den Eltern die Gelegenheit zu geben mich, die neue Umgebung und die neue Situation in aller Ruhe kennenlernen zu können. Ohne Druck und Zeitstress kann so eine vertrauensvolle Beziehung zum Kind aufgebaut werden.
Vor Beginn der Eingewöhnung findet ein Erstgespräch statt. In diesem Gespräch lernen wir uns gegenseitig kennen, legen die Tage und einen groben Ablauf fest und besprechen vorab alle wichtigen Details.
Beginn der Eingewöhnung ist etwa vier Wochen vor dem geplanten Betreuungsstart. Sie verläuft in mehreren Phasen und gilt als abgeschlossen, wenn sich das Kind von der Betreuungsperson trösten lässt und Bindungsverhalten zeigt. Entscheidend ist, dass sich die Eingewöhnung primär an den Bedürfnissen des Kindes orientiert, nicht an denen der Eltern.
Mit folgenden Tipps können Eltern die Eingewöhnung besonders unterstützen:
• Finden Sie ein gemütliches Eckchen im Raum und verhalten sich während dieser Zeit eher passiv
• Auf Annäherungen Ihres Kindes reagieren Sie positiv, ohne aber von sich aus Kontakt mit ihm aufzunehmen
• Das Kind sollte sich nicht gedrängt fühlen, sich zu entfernen oder etwas Bestimmtes zu tun
• Ein vertrauter Gegenstand wie ein Schnuller, Schnuffeltuch oder ein Kuscheltier kann zusätzlichen Halt geben
Wichtig ist, dass Eltern in der Eingewöhnungsphase eben ausschließlich der sichere Hafen für ihr Kind sind und sich nicht mit anderen Dingen oder Kindern beschäftigen. Zu langes Verweilen der Eltern kann den Ablöseprozess erschweren, weshalb ich mit etwas Fingerspitzengefühl darauf achte, den richtigen Zeitpunkt zu finden.
Manchmal benötigen auch die Eltern eine “Eingewöhnungszeit“. ☺
Dank moderner Kommunikationsmittel können Sie auf Wunsch gerne über kurze Infos oder Fotos beruhigt werden, ohne dass das Kind davon etwas mitbekommt. Entspannte Eltern tragen wesentlich zu entspannten Kindern und zu einer erfolgreichen Eingewöhnung bei.
Meine pädagogische Arbeit
Als grundlegendes Ziel meiner pädagogischen Arbeit will ich Kinder bestärken, ihr Leben selbständig zu gestalten und zu bewältigen. Dazu stehe ich ihnen als vertrauensvolle Bezugsperson zur Seite, biete ihnen eine liebevolle Atmosphäre und begleite sie in der Erkundung ihrer selbst und aller anderen Dinge unserer schönen Welt.
Ich liebe es jedes Kind zu fördern, ihm auf dem Weg zur Selbständigkeit zur Seite zu stehen und meine unterstützende Hand reichen zu können, wenn das Kind dies benötigt. Jeder noch so kleine Erfolg, bedeutet Kindern sehr viel. Wenn sich die Kinder hier im Zwergenstübchen integrieren möchten, weiß ich, dass sie nach der Eingewöhnung gut angekommen sind.
Ich begegne den Kindern mit Achtung und Respekt und verstehe mich als Begleiterin, Vertrauensperson und Spielpartner des Kindes. So helfe ich den Kindern, ihre Fähigkeiten und Stärken zu erkennen, zu lernen damit umzugehen und ihre eigene Identität zu entwickeln. Ich animiere die Kinder darin, die Bedürfnisse, Wünsche, Interessen und Erwartungen anderer zu erkennen und in ihrem eigenen Verhalten zu berücksichtigen.
Ich unterstütze die Kinder darin:
• Die Welt und sich selbst mit allen Sinnen wahrzunehmen
• Sich selbst, ihren Körper, ihre Interessen und Fähigkeiten zu entdecken
• Ihre Neugierde und ihren Wissensdrang auszuleben
• Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu entwickeln
• Bindungen und Vertrauen aufzubauen
• Verantwortung für sich und andere zu übernehmen
• Die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen, auszudrücken und die anderer wahrzunehmen
• Toleranz und Akzeptanz gegenüber anderen zu erleben und zu erlernen
• Sich Wissen und Fertigkeiten in allen Entwicklungsbereichen anzueignen
Beispielhafter Tagesablauf
7:30-8:30 Uhr Bringzeit - Freies Spiel, bis alle Kinder angekommen sind
8:30-9:15 Uhr gemeinsames Frühstück
9:15-11:15 Uhr Morgenkreis, Freispiel, Aktivitäten, Spielplatz, Garten, Spaziergänge im Wald,
Basteln, Malen, Turnen oder was wir auch immer gemeinsam tun möchten.
11:15-12:00 Uhr gemeinsames Mittagessen, anschließend Vorbereitung zur Schlafenszeit
12:00-14:30 Uhr Schlafens- bzw. Ruhezeit
ab 14:30-15:00 Uhr Abholzeit
Unserem Tagesablauf wird durch Rituale und feste Essens- und Schlafzeiten ein zeitlicher Rahmen gesetzt. Diese wiederkehrenden Abläufe nehmen im Alltag eine wichtige Rolle ein, die den Kindern die nötige Orientierung und Sicherheit gibt. Innerhalb dieses Rahmens wird der Tag jedoch flexibel und ganz nach den Bedürfnissen der Kinder, jeden Tag aufs Neue, gestaltet.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.